Dienstag, 29. März 2016

Die Natur ist keine Idylle

Wer zart besaitet ist, soll besser nicht hinunter scrollen ...- in diesem Fall bitte nur die hübschen Leberblümchen, die zur Zeit den Waldboden bedecken, betrachten.





Diesen Anblick hatten wir am Samstag. Der herbeigerufene Jäger hat uns erklärt, dass die jungen Rehe (in diesem Fall ein vermutlich 3-jähriger Rehbock) so viel vom aufkeimenden Raps fressen, dass ihre Verdauung so nachhaltig gestört ist, dass sie dran sterben. - Hier hat dann ein Fuchs bereits mit der Kadaververwertung begonnen.
Wenn man genau schaut, erkennt man, dass die Krickerl mit dem "Bast" überzogen sind. Da die Böcke den Bast abstreifen wollen, "fegen" sie an Büschen und jungen Bäumen und richten dadurch viel Schaden an. Auch bei uns, die Ribislsträucher schauen elendiglich aus ... :( 


Hier ein Ast vom Erbsstrauch, den sich auch ein Rehbock vorgeknöpft hat.


2 Kommentare:

  1. ja..
    auch in der Natur geht es oft hart zu
    aber eins greif ins andere..
    so hat der Fuchs seine Mahlzeit bekommen
    vielleicht hat er ja schon Junge zu versorgen
    die Leberblümchen sehen aber dafür wunderschön aus..
    einen guten Start in die neue Woche
    Rosi

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  2. Ich sehe das eh wie du ... ich überlege halt immer, ob ich auch die weniger schönen Seiten zeigen soll. ;)
    Liebe Grüße aus einem abendlich-sonnigen Frühlingswien! :)

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